Deutsche Zentrale für Tourismus 2023 zum dritten Mal in Folge als Top Innovator ausgezeichnet

Mit digitalen Lösungen für die mittelständischen Partner im Deutschlandtourismus und bei der weltweiten Vermarktung des Reiselandes Deutschland konnte die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) wiederum die hochkarätige Jury im Innovationswettbewerb TOP 100 überzeugen. Damit wird die Organisation zum dritten Mal in Folge als Innovations-Champion ausgezeichnet.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT: „Mit der erfolgreichen Platzierung der DZT im Wettbewerb um die Top 100 in den vergangenen Jahren haben wir bereits deutlich zeigen können, dass wir Digital First Mover bei der Implementierung technologischer Anwendungen, aber auch Schrittmacher bei der Positionierung des Reiselandes Deutschland als nachhaltige Destination im internationalen Wettbewerb sind. Essenzielle Bestandteile unserer Innovationsstrategie sind das frühzeitige Erkennen von Trends, die Überprüfung ihrer praktischen Anwendbarkeit, die zügige Implementierung und das Teilen von Erfahrungen mit den Partnern der überwiegend mittelständisch geprägten Reiseindustrie.“

Zu den konkreten Projekten, mit denen das Unternehmen die Jury in dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren überzeugte, gehört das Data Dash Board „Inbound Travel Trends Germany“. Damit ermöglicht der Bereich Business Intelligence Mitgliedern und Partnern übersichtlich und aktuell Zugriff auf unterschiedliche digitale Datenquellen, die den Unternehmen sonst gar nicht oder nur zu sehr hohen Kosten zur Verfügung stehen. Außerdem präsentierte die DZT den Juroren ihre neue begehbare Virtual Reality-Welt zum Thema „Deutsche Naturlandschaften“. Die Nutzung der jüngsten Generation von VR-Brillen, mit denen sich der User frei im Raum bewegen kann, ermöglicht bereits erste Schritte in die 3D-erfahrbare Welt der Metaversen. Gewürdigt wurde außerdem das Open Data-/Knowledge Graph-Projekt, das den Auf- und Ausbau KI-gestützter Anwendungen ermöglicht und damit auch die Vermarktung nachhaltiger und inklusiver Angebote unterstützt.

Hintergrund

Seit 1993 würdigt das TOP 100-Siegel besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge mittelständischer Unternehmen. Kernstück des Wettbewerbs ist ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, das die Teilnehmer durchlaufen müssen. Im Auftrag von compamedia, dem Ausrichter des Vergleichs, untersuchen der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team mehr als 100 Innovations-Indikatoren aus fünf Kategorien: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg.

Besonderes Augenmerk legt die Jury auf die Frage, welchen Stellenwert das Innovationsziel im Unternehmen einnimmt, ob Routinen und Gewohnheiten dominieren oder aber das Unternehmen in der Lage ist, Bestehendes zu hinterfragen, kreativ und neu zu denken und erfolgreich am Markt durchzusetzen.

Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und ZEIT den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de.

Lisa Berendsen

Lisa Berendsen

Press & Digital Manager, German National Tourist Board

Über die DZT


Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist das nationale „Tourist Board“ Deutschlands. Sie vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. In enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus dem Deutschlandtourismus, Verbänden und Wirtschaftsunternehmen entwickelt die DZT Strategien und Marketingkampagnen, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern.

Den Herausforderungen im Restart begegnet die DZT mit einer dreigliedrigen Recovery-Strategie:

  • Steigerung der Brand Awareness und Schärfung des Markenprofils des Reiselandes Deutschland mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz
  • Relationship-Management und Knowhow-Transfer zur Unterstützung der mittelständisch geprägten Reisewirtschaft sowie
  • zielgerichtete Marktforschung und Analyse der veränderten Kundennachfrage als Grundlage für evidenzbasiertes Handeln.

Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Die DZT fördert einen nachhaltigen und zukunftsgerichteten Tourismus in Einklang mit der Zielsetzung der Bundesregierung. Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsthemen stehen dabei im Fokus.

Das Thema Nachhaltigkeit ist seit über einer Dekade ein zentrales Thema und wird in allen Unternehmensbereichen strategisch ressortübergreifend bearbeitet. Dabei verfolgt die Organisation eine Drei-Säulen-Strategie, die den externen Wissenstransfer und einen begleitenden Kommunikationsansatz mit einer organisationsinternen Nachhaltigkeitsinitiative koppelt. Die DZT besetzt das Zukunftsthema eines verantwortungsbewussten Tourismus, indem sie das Reiseland Deutschland im internationalen Wettbewerb als Reiseziel mit nachhaltigen und inklusiven Angeboten positioniert. Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich der Wertewandel zu mehr sozioökologischer Verantwortung im internationalen Reiseverhalten verstärkt.


Die DZT ist Schrittmacher bei der Implementierung immersiver Technologien (Virtual, Augmented und Mixed Reality), bei der Nutzung von Conversational Interfaces (z.B. Sprachassistenten) und Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI), beispielsweise in Chatbots. Um die Sichtbarkeit touristischer Angebote auf KI-gestützten Vermarktungsplattformen zu sichern, koordiniert die DZT das gemeinsame Open Data-Projekt der deutschen Tourismuswirtschaft zur Entwicklung eines Knowledge Graphen.


Die DZT unterhält 25 Ländervertretungen und steuert diese von ihrer Zentrale in Frankfurt am Main.

 

Über die Deutsche Zentrale für Tourismus

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. In enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus dem Deutschlandtourismus, Verbänden und Wirtschaftsunternehmen entwickelt die DZT Strategien und Marketingkampagnen, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern.

Die zentralen strategischen Handlungsfelder der DZT sind:

  • zielgerichtete Marktforschung und Analyse der marktspezifischen Kundennachfrage (Sinus-Milieus) als Grundlage für evidenzbasiertes Handeln
  • Relationship-Management und Knowhow-Transfer zur Unterstützung der mittelständisch geprägten Reisewirtschaft
  • Steigerung der Brand Awareness und Schärfung des Markenprofils des Reiselandes Deutschland mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.


Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Die DZT fördert einen zukunftsgerichteten Tourismus in Einklang mit der Zielsetzung der Bundesregierung. Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsthemen stehen dabei im Fokus.

Um den Incoming-Tourismus nachhaltiger und zugleich wettbewerbsfähig zu gestalten, verfolgt die Organisation eine Drei-Säulen-Strategie, die den externen Wissenstransfer und einen begleitenden Kommunikationsansatz mit einer organisationsinternen Nachhaltigkeitsinitiative koppelt. Die DZT positioniert das Reiseland Deutschland im internationalen Wettbewerb als Reiseziel mit nachhaltigen und inklusiven Angeboten.

Die DZT ist Schrittmacher bei der Implementierung immersiver Technologien (Virtual, Augmented und Mixed Reality), bei der Nutzung von Conversational Interfaces (z.B. Sprachassistenten) und Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI), beispielsweise in Chatbots. Um die Sichtbarkeit touristischer Angebote auf KI-gestützten Vermarktungsplattformen zu sichern, koordiniert die DZT das gemeinsame Open Data/Knowledge Graph-Projekt der deutschen Tourismuswirtschaft.

Die DZT unterhält 25 Ländervertretungen und steuert diese von ihrer Zentrale in Frankfurt am Main.